Stenn 

 

Auferſtehungskirche

unbearbeitet

 

 

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M. Luther                                                           Ph. Melanchthon

Erntedankfeſt 2010

erſte Überarbeitung

28.11.10




 

24.12.2010

 


Auf den Fenſtern ſind die Sinnbilder der Evangeliſten dargeſtellt.

Die Fenſter des Altarraumes. Das Mittelfenſter ſtellt Jeſu Himmelfahrt dar, er breitet ſeine Hände ſegnend über die beiden damaligen Hauptberufszweige, den Bergbau und die Landwirtſchaft aus.

Hier um die Roſette angeordnet die Sinnbilder der Evangeliſten: Matthäus, der Löwe für Markus, die Lutherroſe, der Stier für Lukas und der Adler für Johannes. Diese Fenſter befinden sich an der Oſtſeite über der Empore.

 

Die Bilder der Apoſtel Johannes mit Adler und Kelch mit Schlange, Petrus mit Schlüſſel und mit Hahn, Paulus mit dem Schwert. Dieſe Fenſter befinden sich an der Nordſeite.
Ein Ausſchnitt der Deckenbemalung. Das Fenſter der Taufkapelle ſtellt Johannis d. Täufer dar mit Lamm.

Die alte Stenner Kirche wurde vor 1430, wahrſcheinlich zum Schluß des 14. Jh. als Kapelle erbaut, 1688 wurde ein breiteres Kirchenſchiff angebaut. Sie war dem hl.. Leonhard geweiht. Sie wurde 1895 abgetragen. Aus ihr ſind noch Teile des Altars und ein Kruzifix erhalten.

9.11.1896 wurde die neue Kirche durch Sup. Meyer geweiht. Sie zählt mit 450 Sitzplätzen zu einer der größten Dorfkirchen Sachſens. Zunächſt blieb die Kirche ohne Namen, 2004 erhielt ſie den Namen Auferſtehungskirche.

Die Kirche ist im Neorenaissanceſtil als eine unſymmetrische, zweiſchiffige Anlage erbaut. Der Entwurf ſtammt von den Architekten Schiller und Gräbner, die auch die Lutherkirche in Zwickau entworfen haben. Das Altargemälde, Jeſus am Ölberg wurde von Paul Pötsch geſchaffen.

Das Mittelfenſter in der Apſis ſtellt die Himmelfahrt Jeſu dar, er breitet ſeine Hände ſegnend über die beiden Hauptſtände des Ortes aus, die auf beiden Seitenfenſtern dargestellt ſind, es ſind Landbau und Bergbau. Die drei Fenſter an der Nordſeite der Kirche zeigen Medaillons mit den Bildern des Johannes, Petrus und Paulus, die fünf Fenſter in der Vorhalle die Sinnbilder der 4 Evangeliſten und in der Mitte die Lutherroſe.

Die Taufkapelle wurde im Jugenſtil ausgeführt.

Die Turmſpitze wurde am 29.12.74 von einem Sturm zerſtört. Zu DDR-Zeiten war kein Baumaterial für eine neue Spitze vorhanden, zu BRD-Zeiten kein Geld. Eine Bürgerinitiative ſammelte Geld für den Wiederaufbau. Am 7.9.2002 wurde die neue Turmſpitze aufgeſetzt.

1990-91 wurde das Innere der Kirche vollſtändig renoviert und eine neue Orgel eingebaut. Die Bilder von Melanchthon und Luther hat Herr Prof. Wehle aus Dreſden gemalt.

 

Alte Bilder, aus der Kirchengalerie und der neuen Kirchengalerie